Alexander Seifert

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Bild: Südkurier

Bewegter Neustart (1.3.2012)

 

„Bewegungsangebote und das Sportprogramm sind für Mutter-Vater-Kind-Kliniken wichtige Ansatzpunkte, um die Therapien zu unterstützen“, weiß Alexander Seifert. Er leitet die Alsei-Beratung in Hilzingen, bei der Familien Rat finden, wenn sie in schwierigen Situationen stecken.

Nicht zuletzt Frauen sind von familiären Krisen besonders häufig betroffen. Mehrfachbelastung durch Beruf, Kinder, Haushalt, womöglich noch Probleme in der Partnerschaft, aber als Alleinerziehende oder gar mit der Pflege eines Angehörigen betraut. Egal welche Sorgen oder Nöte es auch immer sind – Stress kann auf Dauer ernsthaft krank machen. Da wäre es oft wichtig, aus dem Alltag ausbrechen zu können, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Zum Beispiel bei einer Kur erholen und das gepaart mit Sport und viel Bewegung an frischer Luft, um danach wieder entspannter, fitter und mit mehr Kraft für den Alltag durchzustarten. 

„Die Angebote reichen von Nordic-Walking und Wanderungen, bis zu Schwimmen oder auch verschiedene Arten von Tänzen. In den Wintermonaten werden Skitouren angeboten, es gibt die üblichen Fitnessprogramme wie Bauch-Beine-Po, Qigong, Yoga, Pilates, Feldenkrais oder Aquajogging. Hinzu kommen noch spezielle Therapien für die Atemwege, Rückenbereich, Gewichtsreduktion“, weiß Kurberater Alexander Seifert. 

Damit es nicht zur völligen Erschöpfung, zum Ausgebrannt-sein kommt, sollte man sich jedoch frühzeitig Hilfe suchen. Alexander Seifert, gelernter Sozialversicherungsfachangestellter und Betriebswirt, berät gefährdete Personen.

 

Nach langjährigen Erfahrungen in der Kurberatung hat er sich vor etwa einem Jahr nebenberuflich mit der Alsei-Beratung in Hilzingen selbstständig gemacht. „Ich möchte Müttern beziehungsweise auch Vätern helfen, die eigenen Probleme zu lindern, gesundheitliche Beschwerden zu beheben und neue Perspektiven für den Alltag zu schaffen“, so Alexander Seifert zu seinen Beweggründen. 

Hilfe für Familien Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Beratung von Mütter und Familien in puncto Kur. „Ich berate in aller erster Linie Mütter, Familien und Personen, die aufgrund einer gesundheitlichen Situation Hilfe benötigen. Hauptsächlich im Bereich der Mutter-Vater-Kind-Kurberatung, aber auch Seniorenberatung und Pflegeberatung“, so Alexander Seifert. Da Probleme wie auch Schicksalsschläge oft unvermittelt über einen hereinbrechen, werden Kuranfragen das ganze Jahr hindurch gestellt. „Die Mutter-Kind-Kuren sind für alle Mütter und Väter in der Erziehungsphase gedacht. Die Kinder können bis zur Vollendung des 12. Lebensjahr die Kur begleiten. Die Maßnahme wird in der Regel drei Wochen angeboten“, informiert der Fachberater.

 

Eine Antragstellung ist alle vier Jahre möglich. Die Beratung ist hierbei nur der erste Schritt. Dann zeigt sich, was der sinnvollste Weg ist; welche weiteren Angebote oder welche Hilfen man für sich zu Hause wahrnehmen kann. „Einige Familien können das umgesetzte Programm auch zu Hause in die Tat umsetzen. Es benötigt eben Disziplin und Mut, um aus den gewohnten Mustern auszubrechen und weiter an sich zu arbeiten“, so Alexander Seifert. 


Artikel von: Carmen Biehler

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Bild: Meier (Südkurier)

Hilfe suchen und annehmen (25.1.2012)

 

Alexander Seifert beantwortet Fragen rund um Behandlungsmöglichkeiten von überlasteten und psychisch erkrankten Menschen.

 
Alexander Seifert ist gelernter Sozialversicherungsfachangestellter und Betriebswirt. Der 33-Jährige ist im Nebenberuf als selbstständiger Berater mit Büro in Hilzingen tätig. 

Zu seinen Beratungsschwerpunkten zählen Kuren für Mütter/Väter und Kinder, Rehabilitationsmaßnahmen und außerdem die immer wichtigere Senioren- und Pflegeberatung.

 

Die Belastungen der Menschen nehmen auf vielfältige Weise zu. Fachberater Alexander Seifert rät gefährdeten Personen, sich frühzeitig Hilfe zu suchen.


Herr Seifert, zu ihren Kernaufgaben zählen Sie die Mutter-Vater-Kind-Kurberatung. Wo liegen denn in den Familien die häufigsten Faktoren, die zu einer Beratung bei Ihnen führen? 

Eine ganz große Rolle spielt die Belastung vor allem der Frauen durch Mehrfachaufgaben: Berufstätig, oft alleinerziehend, vielleicht sogar noch mit pflegebedürftigen Angehörigen – das ist Stress pur. Diese Dauerbelastung kann ernsthaft krank machen. Oft gibt es auch finanzielle und gesundheitliche Probleme, Partnerschafts- und Eheprobleme oder es ist der Verlust eines Angehörigen zu verkraften. Die Eltern bangen um ihren Arbeitsplatz, haben allgemein Zukunftsängste. Weitere Punkte wären, wenn eine Sucht- oder Gewaltproblematik hinzukommt.

 

Wie kann man als Betroffener mit solchen Situationen umgehen? 

Man muss Hilfe suchen und auch annehmen. Es gibt ein gutes Netzwerk aus ambulanten Therapien und Beratungsstellen und Kinderbetreuungsangeboten. Die gesetzlichen Krankenkassen haben Präventionsangebote, wie Entspannungsübungen und zum Beispiel Rückenschule im Programm. Darüber hinaus ist es wichtig, Zeit und Raum für sich selber finden, um Abstand zu bekommen und nicht vom Alltag aufgezehrt zu werden.

 

Wann haben Sie die meisten Anfragen? 

Das ganze Jahr erhalte ich Anfragen. Die Notlagen beziehungsweise Probleme sind eben nicht an eine bestimmte Zeit gebunden, sondern treffen die Familien oder Personen oft unvermittelt. Eine Trennung, Krankheiten, Schicksalsschläge, das berühmte „ausgebrannt sein“ ist für die Personen oft ein einschneidendes Ereignis und da ist Hilfe oft sehr wichtig und notwendig

 

Welchen Ratschlag haben Sie für Familien oder auch Senioren, damit Sie diese Situation verarbeiten können? 

Die Beratung ist nur der erste Schritt, danach zeigt sich, was der sinnvollste Weg ist. An sich arbeiten und weiter Angebote zu Hause annehmen. Sich Hilfe suchen und nie alleine alles bewältigen wollen. 


Artikel von: Ingeborg Meier
Direkter Link zum Artikel auf SK-Online

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Geschäftsgründung: Beratung für Familien-Kuren (17.11.2010)

 

Hilzingen (mg) Der Hilzinger Alexander Seifert eröffnet die erste private Beratungsstelle für Mutter-Vater-Kind-Kuren und Senioren in Hilzingen. Während seiner langjährigen Tätigkeit in einem Wohlfahrtsverband konnte sich Seifert ein fundiertes Wissen aneignen, auf das er bei den vor ihm liegenden Aufgaben zurückgreifen kann.

 

Dabei spezialisierte er sich vor allem auf den Bereich Mutter-Vater-Kind-Kuren. 
Zu seinem Aufgabenbereich gehören das Organisieren von Kuren sowie die Suche nach geeigneten Kliniken.